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Sprachförderung durch Musik

In der Kita pop e poppa länggasse-forsthaus in Bern ist die Musik ein zentraler Aspekt der gelebten Pädagogik.
In der Kita pop e poppa länggasse-forsthaus in Bern ist die Musik ein zentraler Aspekt der gelebten Pädagogik.
 

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du bietest aktivitäten mit musik an, was machst du genau oder wie nennst du dieses konzept?

Dieses Konzept nennt sich «Ganzheitliche Sprachförderung durch Musik». Wir fördern durch vielfältige musikalische Aktivitäten die Kinder ganzheitlich in ihrer Entwicklung.

wie wirkt sich musik auf kinder aus?

Musik ist eine optimale Methode um die Sprachentwicklung der Kinder gezielt und ganzheitlich zu unterstützen.

Wenn Kinder Musik machen, nutzen sie fast all ihre Sinnessysteme, wie den Hör-, Seh-, Tast- und Spürsinn aber natürlich auch ihren Bewegungssinn sowie den Gleichgewichtssinn. Die sinnlichen Erfahrungen sind eine bedeutende Grundlage für die Sprachentwicklung der Kinder. Durch Lieder und Verse unterstützen Sie die sprachliche Entwicklung der Kinder optimal. Wenn wir dann unsere Lieder und Verse mit Bewegungen ergänzen, haben wir alles richtig gemacht.

wie integrierst du musik in den alltag deiner kita?

Eigentlich immer und überall… Musik begleitet uns vom Aufräumen, über den Morgenkreis, bei unseren Monatsthemen, bei Ritualen wie zb. Vor dem Essen oder vor dem Zähneputzen, während der Schlafenszeit, aber auch draussen. Sei dies mit Naturliedern im Wald oder beim Warten auf das Postauto. Bei uns gibt es für jede Situation passende Lieder oder Verse, welche wir mit den Kindern gemeinsam singen.was sind die verschiedenen schritte, um mit kindern musik zu lernen?

Um die Kinder durch die Musik zu fördern, muss das Team der Kita dies leben.

Dafür haben wir die 5 Grundsätze, welche uns als Fachpersonen zu einem optimalen musikalischen Sprachvorbild machen.

  1. Das Interesse der Kinder in den Fokus stellen
    Entwicklungsstand der Kinder beachten
    Momentane Interesse in den Liedern abholen

  2. Die Musik ungezwungen nutzen (leben und nicht erzwingen)
    Musik kann man immer und überall einsetzen, so behalten die Kinder Freude an der ganzen Sache und sehen es nicht als Zwang

  3. Die Musik als Weg und nicht als Ziel sehen
    Wir schaffen gemeinsame Erlebnisse (zb. Wir warten auf das Postauto)

  4. Den Spass und die Freude in den Mittelpunkt der Aktivität stellen
    Es geht in erster Linie darum, dass die Kinder Freude an der Musik bekommen und dafür müssen wir selbst nicht musikalisch sein.

  5. Dein eigenes Verhalten
    Durch unsere eigene Wärme, Lebensfreude etc. ziehen wir die Kinder mit und motivieren sie zu musizieren, tanzen etc.
    Ja manchmal machen wir uns zum Affen und genau, das soll so sein

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